Das Projekt Kirchstraße vereint für die Gemeinde zahlreiche Vorteile, betont Bürgermeister Dr. Stephan Opperer: „Dass unser Sozialsprengel, die Lebenshilfe und das ,Betreute Wohnen' hier in einem modernen Gebäude versammelt sein werden, ist an sich schon ideal. Etwas ganz besonderes beim Projekt Kirchstraße ist aber, dass die Anlage mitten im Ort steht. Die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger, die hier einziehen, werden mitten im Geschehen sein und am Gemeinschaftsleben voll Anteil nehmen können. Das Projekt wird von der ,Neuen Heimat‘ auf Mietkauf-Basis finanziert, die Gemeinde muss sich am Bau also finanziell nicht beteiligen.“
Gegenwärtig bestehen im Bereich Senioren- und Behindertenbetreuung in Telfs bereits mustergültige Strukturen. In zehn Einrichtungen des Altenwohnheimverbandes Telfs betreuen 223 MitarbeiterInnen 430 hilfsbedürftige MitbürgerInnen. Mit dem neuen Projekt wird bereits in die Zukunft gedacht, in der ein deutlicher Anstieg der Zahl von Pflege- und Betreuungsbedürftigen zu erwarten ist. (sd/Foto: Dietrich)
Unser Foto entstand beim Spatenstich zur Anlage Kirchstraße. V. l.: LA Anton Pertl, Sozialreferent GV Johann Ortner, Bgm. Dr. Stephan Opperer, Altenwohnheim-Verbandsobmann Bgm. a. D. Helmut Kopp mit einem jungen Helfer von der Telfer Lebenshilfe und NHT-Geschäftsführer Alois Leitner.