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Roboter-Konstrukteure sind der Stolz der Weissenbach-Hauptschule Telfs

30.06.2009 19:16
Landeshauptmann Günther Platter staunte vor kurzem bei einem Besuch an der Dr.-Aloys-Weissenbach-Hauptschule in Telfs über die technischen Leistungen der Schülerinnen und Schüler, die als Konstrukteure von Robotermodellen seit Jahren Preise sammeln.
Dicht gesät sind offenbar die jugendlichen Technik-Genies an der Telfer Weissenbach-Hauptschule. Nicht weniger als 25 Preise haben die Schülerinnen und Schüler in den vergangenen fünf Jahren bei Österreich-, Europa- und Weltmeisterschaften mit von ihnen gebauten und programmierten Roboter-Modellen errungen. Landeshauptmann Günther Platter und der Telfer Bürgermeister Dr. Stephan Opperer zeigten sich bei ihrem Besuch in der Hauptschule sehr beeindruckt von den Leistungen der 10- bis 14-Jährigen.
Die Telfer Weissenbach-SchülerInnen beteiligen sich regelmäßig an den vom Lego-Konzern weltweit ausgeschriebenen Wettbewerben, bei denen mit dem System "LEGO Mindstorms" knifflige technische Aufgaben gelöst werden müssen. Die Meisterschaften führten Teams aus Telfs bereits durch halb Europa und sogar ins amerikanische Atlanta.
Das Bauen, Programmieren und Optimieren von Robotermodellen für verschiedenste Anwendungen ist inzwischen auch unabhängig von den Lego-Meisterschaften fixer Bestandteil im naturkundlichen Praktikum, das innerhalb des BioTec-Schwerpunktes der Schule angeboten wird. Von Lehrerseite wird das Projekt vor allem von Ing. Andreas Bellony, Hannelore Haas, Monika Haas und Bernhard Thaler getragen. Der jüngste Erfolg, über den sich Dir. Hubert Kobler besonders freut, ist der Gewinn des "Prix Ars Electronica", der am 4. September in Linz überreicht wird.
Der Landeshauptmann würdigte die Leistungen der Schüler, in dem er sich für die Vorführungen und Erklärungen mehr als eine Stunde Zeit nahm und alle am Projekt beteiligten SchülerInnen mit einer Andreas-Hofer-Gedenkmünze belohnte. (sd/Foto: HS Weissenbach)

Im Bild: Landeshauptmann Günther Platter, Bürgermeister Dr. Stephan Opperer und Vizebürgermeister Raffelsberger lassen sich das Modell einer chemischen Messstation erklären, das den "Prix Ars Electronica" errungen hat.