Übereinstimmend wurde festgestellt, dass über Jahre und Jahrzehnte in punkto Integration Versäumnisse sowohl seitens der Zuwanderer als auch der Einheimischen dazu beigetragen haben, ein Miteinander zu erschweren. Alle waren sich jedoch einig, dass es möglich und wichtig ist, Schritte aufeinander zuzumachen und gegenseitiges Interesse - und damit verbunden auch Verständnis und Respekt - zu bekunden.
Eine wesentliche Voraussetzung für Integration und bessere Zukunftsperspektiven für Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache stellt nach wie vor das Erlernen der deutschen Sprache dar. Wesentliche Impulse gibt es hier durch die Einführung des verpflichtenden Kindergartenjahres, aber auch durch begrüßenswerte Initiativen der Marktgemeinde Telfs, wie z.B. die Sprachstartgruppe in den Kindergärten Lumma und Puite. (Foto: Dietrich)
Im Bild, v. l.: Mag. Eni Gruber und Claudia Bstieler vom Sozialsprengel Telfs, Mag. Monika Zwiesele-Natterer vom Verein Frauen helfen Frauen, Gemeindevorstand Johann Ortner, Bundesrätin Annelies Junker und Staatssekretärin Christine Marek.