Geboren wurde die rüstige Dame, die sich trotz der körperlichen »Zipperlein« des Alters immer noch geistiger Frische erfreut, am 22. Jänner 1930 als Bauerstochter am Klotz-Hof in Bairbach. Nach drei Jahren am Moosweg Mitte der 1950er-Jahre übersiedelte Anna Maria Larcher 1957 mit ihrem Ehemann Robert in die Andreas-Einberger-Straße, wo sie immer noch lebt. Sechs Kinder – drei Mädels und drei Buben – sorgten alsbald für Leben im Haus: Irmgard (verh. Steffan), Rosmarie (verh. Riener), Viktoria (verh. Katzlberger), Robert (leider verstorben), Thomas und Martin. Sie sorgten in weiterer Folge für eine große Nachkommenschaft mit 12 EnkelInnen und (in Kürze) 14 UrenkelInnen. Der zur Freude der (Ur-)Oma, denn sind die Kinder im Haus, ist sie glücklich.
Stolze Hausfrau & Mutter
Gerne erinnert sich Anna Larcher an vergangene Zeiten: „Ich musste von Bairbach aus bei jedem Wetter eine Stunde nach Mösern in die Schule gehen. Damals wurden wir dort von der 1. bis zur 8. Klasse unterrichtet.“ Gerne erzählt sie auch von ihrem leider vor 17 Jahren verstorbenen Mann Robert: „Er war der Sohn vom Larcher-Schmied, hat aber Bäcker gelernt. Er war immer zielstrebig und ist seinen eigenen Weg gegangen. Dann hat er umgeschult auf Magazineur beim Schindler.“ Sie selbst war leidenschaftlich Hausfrau und Mutter – bei sechs Kindern zu jener Zeit auch die einzige Option. Heute genießt Anna Larcher das tägliche Frühstück mit Tageszeitung, Verwandtenbesuche und kleine Spaziergänge mit dem Rollator.
Alles Gute und vor allem: viel Gesundheit im neuen Lebensjahrzehnt!
Bild oben: Bgm. Christian Härting gratulierte Anna Maria Larcher zu ihrem runden Wiegenfest.
Bild unten: Anna Larcher mit ihren Töchtern (v.l.) Viktoria, Irmgard und Rosmarie.
(Fotos: MG Telfs/Pichler)
