Der Koordinator führte Bürgermeister Härting und den zuständigen Abteilungsleiter Arnold Wackele durchs Haus und präsentierte, was hier in den vergangenen Monaten alles geschehen ist. So wurden die Innenräume des Treffpunkts unter starker Beteiligung der Jugendlichen renoviert und ausgestaltet. Auch ein eigener Mädchenraum wurde geschaffen. Einen Graffiti-Workshop nutzte man zur Fassadengestaltung.
Unter der neuen Leitung finden mindestens zweimal monatlich Veranstaltungen statt, z. B. Fußball-, Tischfußball- und Slackline-Turniere oder Partys und Grillnachmittage. Daneben werden laufend individuelle Beratungen und Jobcoaching angeboten bzw. vermittelt.
Bürgermeister Christian Härting war erfreut über das Gesehene und Gehörte: "Unser neuer Jugendkoordinator und sein Team sind mit viel Engagement bei der Sache und haben schon einiges weitergebracht. Ich weiß, dass das jetzige Jugendhaus von seiner Aufteilung her nicht ideal ist, aber wie man sieht, kann durch geschickte Adaptierungen und gute Einfälle einiges erreicht werden. Klar ist aber auch: Hier muss weiter investiert werden. Für ein ganz vordringliches Ziel halte ich die Schaffung eines angemessenen Jugendraumes im Ortsteil Puite."
In nächster Zeit will sich Forcher-Mayr (in Zusammenarbeit mit den zuständigen Gemeindegremien) wieder verstärkt mit der Fortschreibung des Rahmenkonzepts für die standortbezogene und mobile Jugendarbeit befassen. Ein Prozess, so betont der Jugendkoordinator, der stark von den jeweils aktuellen Rahmenbedingungen abhängig ist. (sd/Foto: Dietrich)
Unser Foto zeigt (v. l.) Dr. Matthias Forcher-Mayr, Bgm. Christian Härting und Abteilungsleiter Arnold Wackerle bei der Besichtigung des unter Mithilfe der Jugendlichen neu hergerichteten Telfer Jugendhauses.
