Ausstellungen in der Villa Schindler

 

Aktuelle Austellung

 

Öffnungszeiten:

Donnerstag:
18.00 – 21.00 Uhr

Samstag:
13.00 17.00 Uhr

An Feiertagen geschlossen.


Virtuelle Ausstellungstouren

VON WANDERNDEN FRAUENZIMMERN

Berge im Blick der Frau

Lange Zeit waren Frauen in der Geschichte des Bergsteigens unerwähnt geblieben oder im besten Fall eine Randerscheinung in den hinteren Rängen. Aber auch Frauen bestiegen schon früh die Gipfel Europas – in Röcken und nicht selten mit kritischen bis bösartigen Kommentaren bedacht. Ungeachtet dessen haben sie ihren Weg weiterverfolgt.

Diese einzigartige kultur- und kunsthistorische Ausstellung zur Geschichte des Frauenbergsteigens mit starkem Tiroler Bezug kann nun online in einer virtuellen Tour nachgesehen werden.

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Vergangene Ausstellungen

Einen Überblick über die letzten Ausstellungen gibt es hier:

GEWEBE

14.09.2023 - 11.11.2023

Bei der Ausstellung „Gewebe“ in der Villa Schindler, die am 13.9.2023 eröffnet wird, stellen sich drei junge Tiroler Künstler/-innen die Frage nach der Verwebung von Tradition und Technisierung.

Hannah Parth, Elisa Schober und Daniel Leitner studieren an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. In der Ausstellung zeigen sie ein interdisziplinäres Projekt, in dem sich die künstlerischen Standpunkte innerhalb eines Grundgedankens überschneiden. Dabei nehmen die Künstler/-innen Bezug auf das „Gewebe“ als textiles, biologisches, ökologisches, vernetzendes und binäres System. Sie verweisen in seiner Gesamtheit auf Telfs als einstiges Textilindustriezentrum.

Eintritt frei.

telfsART

20.04. - 05.08.2023

36 Telfer Künstler/-innen stellen in der Schindlervilla ihr Herzensobjekt aus.

Im Zuge der Wir-sind-Telfs-Imagekampagne, die sich ab 2023 dem Thema Kunst widmet, stellen Telfer Künstler/-innen ihr jeweiliges Lieblingsobjekt in der Schindlervilla aus. Eine facettenreiche und vermutlich einzigartige Ausstellung zeigt Objekte aus Keramik, Glas, Metall, Bronze, Holz etc. sowie Gemälde mit Öl, Kreide, Acryl, Pigment, Aquarell.

Um auch die verstorbenen Telfer Künstler zu huldigen, werden ihre Werke im Sepp-Schwarz-Kabinett ausgestellt.

Dazu werden sechs Künstler/-innengespräche im Doppel, eine Lesung, Führungen und Workshops angeboten.

Alle Informationen auf wirsindtelfs.at/telfsart.

VERMITTLUNGSPROGRAMM

Künstler/-innengespräche

29.04.2023, 15 Uhr
Constance Egger-Klee und Sabine Winkler – »Was ist Kunst?«

11.05.2023, 19 Uhr
Jakob Auer und Florian Pöschl – »Interview«

01.06.2023, 19 Uhr
Claudia Schwamm und Bernhard Witsch

15.06.2023, 19 Uhr
Dora Iliova und Raimund Wulz – »Berührungen von Architektur und Kunst«

29.06.2023, 19 Uhr
Hannah Philomena Scheiber und Julia Großberger

06.07.2023, 19 Uhr
Urban Sterzinger und Veronika Rieder

Lesung

25.05.2023, 19:30 Uhr
Sabine Schletterer und Georg Tilzer

Kuratorinnenführungen

06.05.2023
Christine Gamper

28.06.2023, 05.08.2023 und 12.07.2023
Sandra Marsoun-Kaindl

Workshops

Ewald Hinteregger, Florian Pöschl und weitere Künstler/-innen – für Kinder und Erwachsene

»von wandernden Frauenzimmern...«

Berge im Blick der Frau - Villa Schindler Telfs, Tirol
Ausstellungsdauer: 8. September – 29. Oktober 2022

Lange Zeit waren Frauen in der Geschichte des Bergsteigens unerwähnt geblieben oder im besten Fall eine Randerscheinung in den hinteren Rängen. Aber auch Frauen bestiegen schon früh die Gipfel Europas – in Röcken und nicht selten mit kritischen bis bösartigen Kommentaren bedacht. Ungeachtet dessen haben sie ihren Weg weiterverfolgt, sich die Liebe und Leidenschaft für hohe Berge und steile Felswände und die damit verbundene Freiheit nicht nehmen lassen. So stand Henriette d’Angeville schon 1838 als erste Frau am Gipfel des Mont Blanc und war nicht die Einzige, die sich gegen alle Widerstände ihrer Leidenschaft widmete.
Die Villa Schindler präsentiert mit der neuen Schau zum ersten Mal eine kultur- und kunsthistorische Ausstellung, die von Karin Pernegger sowie den Mitarbeiterinnen der Kulturabteilung Telfs Christine Gamper und Sandra Marsoun-Kaindl kuratiert wurde. Die Ausstellung zeigt kleine Ausschnitte aus der Geschichte des Frauenbergsteigens mit starkem Tiroler Bezug mit Leihgaben des Alpenvereins, des Stadtmuseums Innsbruck, des Alpinmuseums Schweiz und einigen privaten Objekten. Mit Maria Peters, Sissa Micheli, Susanne Liner und Elisabeth Eiter konnten bergsteigende Künstlerinnen gewonnen werden, die sich in ihren Arbeiten mit den Bergen beschäftigen.


Spitze Feder
Schnabel Tänze

Anlässlich des 100. Geburtstages arbeiten Südtiroler und Nordtiroler Künstler/innen mit dem Werk von Paul Flora: Patrick Bonato, Katharina Cibulka, Laurina Paparina, Petra Polli, Josef Rainer, Benjamin Zanon in Kombination mit Werken von Paul Flora aus der Sammlung des Stadtmuseums Bruneck.

AUSSTELLUNGSDAUER
2. Juni bis 6. August 2022


Sepp Schwarz - Facettenreich
21. April - 30. April 2022

Sepp Schwarz (1917 - 2013) hat in Telfs ein großartiges Werk an vor allem grafischen Arbeiten hinterlassen.

Der äußerst vielseitige und doch bescheidene Künstler wurde als „ein stiller Großer im Tiroler Kunstkosmos“, „eines der größten grafischen Talente Tirols“  und sogar „begnadetster Holzschneider Österreichs“ bezeichnet. Sein facettenreiches Werk beeindruckt durch die Kraft, die die Arbeiten ausstrahlen. Nur zu verdient hat er nun einen dauerhaften Ausstellungsort in Telfs gefunden – das Kabinett in der Villa Schindler.

Zu wechselnden Themen werden Arbeiten von Sepp Schwarz während der Öffnungszeiten der Villa Schindler gezeigt. Zum Auftakt war die Villa täglich von 21. – 30.04., 14:00 bis 16:30 geöffnet.

Die Eröffnungsausstellung „Facettenreich“ widmet sich den Techniken des Künstlers.

Am 20.04. um 19:00 Uhr fand die Eröffnung vom Kabinett in der Villa Schindler statt.


Gonn Mosny

In der Villa Schindler ist vom 02.09. bis 30.10. die Ausstellung „GONN MOSNY Loslassen“ zu sehen.
Das Werk von Gonn Mosny ist nicht gegenständlich, es ist Ausdruck seiner Vorstellung vom metaphysischen Gestaltungsraum. Seine Arbeiten erinnern an das Informel der europäischen Nachkriegskunst. Der 1930 in Hamburg geborene Künstler gehörte zu den letzten Schülern von Willi Baumeister. Zeitlebens wurde Mosny durch seine spezielle Bildauffassung beeinflusst, die sich gänzlich von einem Kunstwollen befreit. Im Sinne des Zen-Buddhismus wird die Malerei durch ein spirituelles Erleben neu definiert „Er produziert ohne sich anzueignen, er tut, ohne etwas zu erwarten (…)“.
Von 2005 bis zu seinem Tod 2017 lebte Gonn Mosny in Telfs. Anlässlich seines 90. Geburtstags werden erstmals retrospektiv Arbeiten aus allen wichtigen Werkphasen in der Villa Schindler gezeigt.


Villa Schindler
Obermarkt 45 · 6410 Telfs
kultur@telfs.gv.at