Am Freitag stattete Bgm. Christian Härting zusammen mit Vize-Bgm. Dr. Cornelia Hagele, einigen Gemeinderäten sowie Vertretern des Wirtschaftsbundes dem Liebherr-Werk in Telfs-Moos einen Besuch ab. Verbunden mit einem Rundgang durch die imposanten Produktionshallen gab es von den Geschäftsführern Alfred Weithaler und Dipl.-Kfm. Steffen Günther auch höchst interessante Informationen über die aktuellen Entwicklungen und den Geschäftsgang. Dabei erfuhren die Besucher: Bei Liebherr Telfs stehen alle Zeichen auf Expansion!
Eindrucksvolle Zahlen waren zu hören. Der Umsatz des Telfer Werks ist von 2014 bis 2017 von 152 auf 203 Millionen Euro angewachsen. 2018 peilt man 240 Millionen an.
Im selben Zeitraum stieg die Zahl der Mitarbeiter von 474 auf 660. 2018 soll auf rund 730 Mitarbeiter aufgestockt werden. Das sei, war von den Geschäftsführern zu hören, aber nicht so einfach: Die Firma muss große Anstrengungen unternehmen, um die benötigten Fachkräfte zu finden.
Einen Riesensprung will man bei der Produktion machen. Heuer sollen 2025 Maschinen – Schubraupen, Laderaupen und Teleskoplader – das Telfer Werk verlassen. Zum Vergleich: 2017 waren es 810. Bis zum Jahr 2021 möchte man sogar die 3000er-Grenze überschreiten.
Liebherr wird in den Standort Telfs auch wieder kräftig investieren. Nach verschiedenen Neubauten, die in den vergangenen Jahren auf dem Firmengelände entstanden sind, wird 2018/19 noch ein neues Verwaltungsgebäude errichtet werden. Der Standort Telfs, an dem Entwicklung, Produktion und Vertrieb vereint sind, soll weiter gestärkt werden.
Bürgermeister Christinan Härting und die anderen Werksbesucher zeigten sich höchst erfreut und beeindruckt von diesen positiven Entwicklungen. „Es ist großartig, einen so potenten und erfolgreichen Betrieb, der so viele hochwertige Arbeitsplätze bietet, im Ort zu haben“, unterstrich Härting. (sd)
Im Bild: Rundgang durch die imposanten Produktionshallen von Liebherr Telfs. Links: Bgm. Christian Härting, 2. v. l.: Geschäftsführer Alfred Weithaler.
(Fotos: MG Telfs/Dietrich)
