Wilhelm Kolar war Lehrer in Stams und Telfs und hatte schon als Jugendlicher einen starken Hang zur künstlerischen Betätigung. Kurse mit unterschiedlichen Techniken und Materialien führten ihn schließlich zur Ölmalerei, auf die er sich in den letzten Jahren spezialisierte. Er ist Mitglied der Innsbrucker Malervereinigung „Gruppe 84“. Seit 16 Jahren tritt er mit Ausstellungen an die Öffentlichkeit.

Die Schau im Noaflhaus nimmt starken Bezug auf die erfolgreiche Spitzbergen-Expedition des Österreichischen Alpenvereins vor 50 Jahren, an der Kolar teilgenommen hat. Nicht zuletzt seine ausgedehnten Aufenthalte in den heimischen Bergen wurden Inspirationsquellen für seine Ölbilder.

Die Ausstellung wird am Freitag, 13. April, um 19 Uhr im 3. Stock des Fasnacht- und Heimatmuseums im Noaflhaus eröffnet. Sie wird jeweils am Donnerstag und Samstag von 9 bis 12 Uhr und am Freitag von 17 bis 20 Uhr geöffnet sein (bis 28. April).